Final Cut Express auf Mountain Lion
Wer noch alte Projekte zu pflegen hat kann sich freuen, denn Final Cut Express 4 läuft auch noch sehr gut auf dem Mountain Lion. Aber es gibt zwei Stolpersteine. Die Installation von der DVD schlägt manchmal (wie auch schon unter OS X Lion) fehl. Und wer Aperture installiert hatte, bei dem startet dieses nach geglückter Installation ggf. nicht mehr.

Beides lässt sich aber wie folgt leicht beheben:

1. Rechtsklick auf den Installer-Link und "Original zeigen" auswählen.
Foto1

2. FinalCutExpress.mpkg doppelklicken und die Installation starten.
Foto3

3. Nach der Installation gleich das Final Cut Express 4.0.1 Update drüber installieren.

4. Zu guter Letzt das letzte aktuelle OS X Combo Update installieren. Auch wenn dies bereits installiert war, denn damit wird der Aperture-Bug gefixt.


...fertig. Das war es schon.
Die ganze Installation braucht insgesamt etwa 10 Minuten.
Updates für LiveCalc, MediaCalc und Creck
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Mountain Lion aka OS X 10.8 steht kurz vor der Veröffentlichung und mit ihm die neue Sicherheitsfunktion Gatekeeper. Das hierfür notwendige Developer ID genannte Zertifikat habe ich besorgt, und daher gibt es jetzt drei kleine Updates: LiveCalc, MediaCalc und Creck mit digitaler Signatur.
Creck Update
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Für Creck gibt es bereits das erst Update. Dieses beinhaltet die versprochene Deutsche Lokalisierung und wurde nun auch komplett mit Lion geprüft. Zudem gibt es ein paar Updates der Hilfe-Funktion, natürlich ein paar Bugfixes und ein kleines Icon-Update von mir. Parallel arbeitet der Tomáš Bartko noch an dem finalen Icon.

Zu finden ist das Update natürlich hier im Software-Bereich und in Kürze sollte das Update auch im Mac App Store erscheinen.
Creck 1.0 veröffentlicht
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Ich habe ein neues Tool veröffentlicht: Creck. Der Name steht für "Cardreader Check". Folgerichtig kann man mit dieser Applikation die Funktionalität von Kartenlesern für Smartcards testen und den Status der notwendigen Systemdienste von OS X überprüfen.

Wenn ich ehrlich bin: Das Tool ist ja eigentlich schon über 6 Jahren alt. Ich habe es aber aus verschiedenen Gründen nicht veröffentlichen können. Nun hat es ein Update und ein Interface erhalten, sowie eine Hilfefunktion und vor allem menschenlesbare Fehlermeldungen bekommen. In Kürze sollte es auch im Mac App Store erscheinen. Zur Zeit befindet es sich noch im Review, aber natürlich steht es auch hier unter Software zum Download bereit.
Lion und Final Cut Express
Wer seinen Mac von Snow Leopard auf Lion updatet weiss, daß eine bestehende Final Cut Express Installation danch auch unter Mac OS X 10.7 läuft. Wer hingegen Final Cut Express auf einem neuen Mac mit Lion installiert, wird feststellen, dass der Installer zwar scheinbar durchläuft, aber das Programm danach nicht funktioniert.

Konsole und Log schweigen sich über die Ursache leider aus. Nach einiger Arbeit habe ich aber einen Weg dafür gefunden.

Lösung: Erstelle ein DiskImage der Installations-DVD. Wirf sie danach aus. Mounte das Image. Und starte die Installation über das Terminal anstatt über das Alias. (open /Volumes/Final\ Cut\ Express/Installer/FinalCutExpress.mpkg) - Dann läufts wieder.
LiveCalc Update
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Auch LiveCalc hat jetzt ein paar Aktualisierungen erfahren. Die aktuelle Version ist nun die 2.2. Er ist jetzt Lion-Ready, es gibt eine neue Hilfe, ein Icon Update und endlich auch eine deutsche Lokalisierung. Vor allem aber sollte er im Mac App Store erscheinen. Zur Zeit befindet er sich noch im Review. Review ist bestanden.
MediaCalc im Mac App Store
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Es gibt ein paar Aktualisierungen vom Media Calculator. Er heisst nun schlicht und einfach MediaCalc. Die aktuellste Version ist die 2.3 und sie enthält einige Updates. Unter anderem gibt es MediaCalc jetzt auch in Deutsch und Französisch, und Ollin hat ihm ein neues Icon gegeben. Es stecken auch schon weitere in der Pipeline.

Das war aber auch mein erster Anlauf eine Anwendung im Mac App Store zu platzieren. Es bot sich hierfür an da MediaCalc ein kompletter Rewrite in Objective-C und Cocoa war.
Problem mit neuem Treiber
Das letzte Treiber-Update von ReinerSCT für Mac OS X bereitet mir so einige Probleme. Scheinbar wurde auch der Support des bisherigen synchronen Treibers eingestellt, daher funktioniert SmartCard Loupe KVK nach der Aktualisierung des Treibers leider nicht mehr.
Must have "Cameras"
Manchmal findet man kleine Software-Perlen, die man haben muss und nicht mehr missen möchte. Das kostenlose PrefPane "Cameras" von Flexibits ist so ein Fall.

Wenn man an seinen Mac eine Digitalkamera anschließt, startet üblicherweise iPhoto automatisch. Welches Programm hierbei geöffnet werden soll kann man zwar ändern, aber nur für alle "digitalen Bildquellen" insgesamt. Und das ist häufig wenig praxisgerecht. Das PrefPane "Cameras" löst dieses Problem. Damit kann man seinen Digitalkameras, Speicherkarten und Mobiltelefone ganz einfach unterschiedlichen Anwendungen zuordnen, die jeweils beim Anschließen gestartet werden sollen.

Ganz einfach. - Wieso ist eigentlich niemand vorher auf diese Idee gekommen?
Stoppt Flash
Ein komfortabler Schutzschild vor der Plage der Flash-Banner stellt ClickToFlash dar. Dieses Safari-/WebKit-Plug-In unterbindet, dass die Flash-Files einer Webseite geladen werden und stellt anstatt dessen einen Platzhalter dar. Möchte man nun ein bestimmtes Flash-Movie sehen, so reicht ein einfacher Klick darauf. Zudem gibt eine Whitelist, um dies dauerhaft zu zulassen.

Das Projekt ist von einen unbekannten Autor entwickelt worden und war ursprünglich auf Google-Code beheimatet. Völlig unerwartet wurde es plötzlich eingestellt. Da der Code aber Open-Source ist hat sich Wolfgang Rentzsch dem Projekt angenommen. Jetzt pflegt und hostet er dieses als neuer Maintainer auf github. - Meinen Dank an Wolfgang.
"SmartCard Loupe KVK"
Heute stelle ich das Programm SmartCard Loupe KVK online. Diese Applikation habe ich vor ein paar Jahren zu Versuchszwecken geschrieben. Damit kann man die in Deutschland verwendeten Krankenversicherungskarten auslesen und sich die darauf gespeicherte Daten anzeigen lassen. Die Daten werden automatisch gelesen und angezeigt, sobald eine gültige Karte in das Terminal eingesteckt wird.

Das funktioniert nur, wenn das verwendete Kartenterminal (der Chipkartenleser) und der zugehörige Treiber auch unter Mac OS X synchrone Protokolle unterstützen. Mit den cyberJack®-Modellen von ReinerSCT funktioniert es zum Beispiel sehr gut.
Musikalischer Fleischwolf
Jetzt sind zwei Versionen von Runnin' with the Devil verfügbar, welche durch Microsofts musikalischen Fleischwolf gedreht wurden. Schnell anhören und genießen, solange sie noch da sind. Denn das ist einfach unglaublich.
* Van Halen - Runnin' with the Devil (Alternative Version)
* Queen - We Will Rock You
* Metallica - Ride The Lightning

Ich nehme an, dass hiernach die Suizidrate von Musikproduzenten sprunghaft ansteigen wird. In nächster Zeit möchte ich zumindest nicht unbedingt mit diesen tauschen müssen.
Störgeräusche
Es gibt Menschen, denen es auf Grund ihrer Stimme nicht gegönnt ist in einer Band, sondern nur im Bad singen zu dürfen. Diesen Menschen hat Microsoft die Software songsmith gewidmet. Hiermit soll der Wunsch nach Begleitmusik während einer vokalen Erleichterung gestillt werden. Dazu muss der gewillte Laie nur in ein am Rechner angeschlossenes Mikrofon singen, und die Software soll dazu eine passende musikalische Begleitung erzeugen.

Bereits der Werbespot lässt einen erschaudern, und für die Praxis wenig Gutes erahnen. Einige findige Personen kamen auf die glorreiche Idee songsmith mit dem Gesang bekannter oder erfolgreicher Songs zu füttern. Die Ergebnisse sind erschütternd.
* Oasis - Wonderwall
* Billy Idol - White Wedding
* Metallica - Enter Sandman

Das ist einfach nur unglaublich:
* Van Halen - Runnin' with the Devil (Nur mit leerem Mund anhören!)

PS: Leider wurde das Stück Runnin' with the Devil von YouTube entfernt. Das war mein persönlicher Favorit. ;-)
Ein neuer Kartenleser
Anfang Sommer hatte ich wieder die Möglichkeit, einen neuen Kartenleser zu testen. Nur leider konnte ich den Artikel erst jetzt schreiben, da ich vorher keine Zeit gefunden habe.

Bei dem Kartenleser handelte es sich um das Modell SPR532 von SCM Micro. Darüber hinaus ergab sich auch die Notwendigkeit, den Support des Herstellers auszuprobieren. Den Artikel habe ich wieder im ApfelWiki veröffentlicht. - Hier ist der direkte Link dorthin: SPR532
MacBook ohne FireWire
Wir haben 2008 und Apple bringt neue MacBooks ohne FireWire heraus. Das ist für mich ein handfestes Ausschlusskriterium.

Die Grenzen des USB-Busses und die Belastung der verwaltenden CPU merkt man z.B. deutlich, wenn man mehrere Geräte parallel am USB-Bus betreibt. Da ist an arbeiten nicht mehr ernsthaft zu denken. Mit Firewire ist das hingegen überhaupt kein Problem. Vier, fünf, sechs und mehr Geräte an einen FireWire-Port zu hängen und gleichzeitig zu betreiben, ist nicht der Rede wert. Mit USB sind auch keine direkten Geräte-Verbindungen wie bei FireWire (Bspw. Kamera-Recorder-Mischer-MAZ) möglich. Gerade das Produktionsequipment setzt u.a. deswegen auf FireWire. Zudem drückt der hohe Protokoll-Overhead von USB die effektive Datenrate auf besseres Spielzeugniveau, und die viel zu hohen Latenzen bei USB verhindern erfolgreich den Einsatz bei studiotauglichen Audiointerfaces.

USB ist nun mal kein gleichwertiger Ersatz für FireWire. Nicht mal annähernd. Daher denke ich, dass dieses Ausstattungsmerkmal die "neue" Differenzierung zwischen den Profi und den Consumer-Modellen darstellen soll. Anders kann ich mir diese Kastration nicht erklären.
Cappuccino ist verfügbar
Gestern wurde die Webseite cappuccino.org, die Homepage des "Cocoa-for-the-Web"-Frameworks Cappuccino, veröffentlicht. Zum Download stehen dort zwei vorkonfektionierte Installationsarchive, als auch der Source-Code via git-SCM. Daneben findet man noch Tutorials, Demos, Dokumentationen und einiges mehr. Ich denke aber nicht, dass ich vor der Macoun noch die Gelegenheit finden werde mich damit eingehend zu beschäftigen.
Vorteile des "Cocoa for The Web"
Kürzlich wurde Cappuccino von einem etablierten Journal bemerkt, und es hat auch einen ganz guten Artikel darüber veröffentlicht. Durch welchen ich wiederum darauf aufmerksam wurde, dass ich vergessen habe einen ganz entscheidenden Aspekt des "Cocoa for The Web" vorzustellen.

Worin besteht der Vorteil von Cappuccino/Sproutcore gegenüber Flash/AIR/AJAX/Silverlight?

Es gibt mehrere klare Vorteile von praktischer und strategischer Natur.
1. Die Anwender müssen keine weiteren Komponenten oder PlugIns installieren.
2. Man ist nicht an eine proprietäre Lösung von einem Hersteller gebunden.
3. Die Anwendung ist weitestgehend unabhängig vom Betriebssystem des Anwenders.
4. Die beiden Frameworks sind kostenfrei, extrem modular und OpenSource.
5. Nach dem Laden der Anwendung läuft diese auch ohne ständige Netzwerkverbindung.
Mein Dank an "RoughlyDrafted"
Seit der Ankündigung von Snow Leopard schwappt das Gerücht durch Blogs und Foren, dass die nächste Mac OS X Version "Carbon-frei" wäre. Das ist natürlich in mehrfacher Hinsicht Unsinn, aber beinahe jeder der zu verstehen glaubt was das bedeuten könnte fürchtet sich jetzt davor und erzählt das überall herum.

Ich versuche zu weilen den sich ausbreitenden Wahnsinn aufzuhalten und bemühe mich auch diese Flutwelle des Unsinns etwas zu beruhigen. Daher spreche ich dem RoughlyDrafted Magazine für den Artikel Myths of Snow Leopard 5: No Carbon! meinen zu tiefst empfundenen Dank aus. Jetzt muss ich mir nicht mehr den Mund fusselig reden, sondern brauche nur noch auf diesen Artikel zu verweisen.
Welches "Cocoa für das Web"?
Ich hatte unter der Überschrift "Cocoa für das Web" vom Cappuccino-Framework berichtet. Jetzt berichtet auch AppleInsider vom "Cocoa for the Web", meint damit aber das SproutCore-Framework. - Welches ist denn nun "Cocoa für das Web"?

Schauen wir Sie uns doch mal an. Es sind beides JavaScript-Frameworks und sie laufen im Browser. Bei beiden Frameworks ist der Zweck eine Umgebung zu schaffen mit der man besser und einfacher sog. "Rich Internet Applications" entwickeln kann. Hierfür haben sie sich an Cocoa orientiert und dessen Frameworks zu großen Teilen nachgebaut. Darüber hinaus hat man auch das MVC-Entwurfsmuster übernommen und Key-Value-Coding sowie Bindings implementiert. Das sind die Gemeinsamkeiten. Doch es gibt auch zwei deutliche Unterschiede.

1. Für die Installation und Entwicklung von und mit SproutCore werden Ruby und Gems vorausgesetzt. Hiermit werden JavaScript, HTML und CSS-Dateien erzeugt, aus der das Interface und die Applikation besteht. Bei Cappuccino hingegen wird nichts weiter benötigt. Das Interface wird live aus DOM-Elementen generiert.

2. Bei der Nutzung von SproutCore entwickelt man mit JavaScript und Ruby. Bei Cappuccino mit JavaScript, wahlweise mit Objective-J. Für Cappuccino wurde JavaScript um die aus Objective-C bekannten SmallTalk-Elemente erweitert. Das Resultat nennt sich Objective-J und soll u.a. die Portierbarkeit von Desktop-Anwendungen deutlich erleichtern. Beispiel

Mein Fazit: Ich würde dem Cappuccino-Framework den Titel "Cocoa for the Web" verleihen und das SproutCore-Framework am ehesten als "Cocoa-Tech for JavaScript" bezeichnen.
Noch ein Cocoa-based API für WebApps
Die User-Interfaces von MobileMe wurden nicht wie ich es erwartet habe mit Cappuccino, sondern mit SproutCore realisiert. Noch einem API das den Browser als Application Developement Platform für so genannte Rich Internet Applications behandelt. Beide haben offensichtliche Gemeinsamkeiten. Sie orientieren sich an Cocoa, implementieren Key-Value-Coding und es sind JavaScript-Frameworks. In welchen Details sich die beiden jedoch von einander unterscheiden steht für mich nicht abschliessend fest.

Wer sich mal einen Eindruck der damit erzeugten Applikationen machen möchte, kann mal mit dieser Foto-Gallerie herum experimentiern. Denn wie man dort sieht wurden damit bereits die .Mac-Gallerien umgesetzt.

PS: Ich habe die WWDC Session "Building Native Look-and-Feel Web Applications Using SproutCore" nicht gesehen, weil ich nicht auf der WWDC war. Und wäre ich dort gewesen, stünde ich jetzt unter einer NDA.
MobileMe mit Cappuccino?
Ich fand die Keynote diesmal nicht so überragend und hatte Phil Schillers Präsentation von MobileMe auf dem Keynote-Video übersprungen. Das habe ich später nachgeholt und dann auch gesehen, dass sich das Webinterface von MobileMe wie eine echte Desktop Applikation verhält. - Moooment! War da nicht irgendwas?

Es drängt sich ja unweigerlich der Verdacht auf, dass für die Realisierung von MobileMe das kürzlich "veröffentlichte" Cappuccino-Framework verwendet wurde. Insbesondere wenn man die zeitliche Nähe der Veröffentlichungen bedenkt, und dass einige der Entwickler von Objective-J auch Angestellte von Apple waren. Es könnte sich bei 280North um einen Spin-Off von Apple handeln. Den Verdacht auf eine indirekt betriebene Entwicklung wie z.B. auch bei WebKit, CUPS oder llvm finde ich zumindest naheliegend.
Cocoa für das Web
Anfänglich konnte ich beinahe keine Informationen über den in JavaScript implementierten Objective-C-Port finden. Diese Situation hat sich dank eines Podcast-Interviews (mp3) und einiger Blogs (1, 2) etwas verbessert. Die großen Medien haben das aber noch gar nicht bemerkt. Daher mal eine Zusammenfassung von dem was ich jetzt weiß.

Objective-J ist eine Erweiterung von JavaScript um SmallTalk-Elemente, so wie es auch bei Objective-C und "C" der Fall ist. In Obj-J sind wohl auch Delegates und KVO-Technologien wie Bindings möglich. Cappuccino nennt sich der dazugehörige Port des Cocoa-Frameworks. Dieses besteht wie zu erwarten aus Ports des Foundation- und des AppKit-Framework.

Die Entwickler sollen daran schon seit etwa 3 Jahren arbeiten, und zwei davon haben zuvor bei Apple gearbeitet. Wenn das Projekt fertig ist und eine geeignete Lizenz auserkoren wurde, soll der Sourcecode unter Objective-J.org als Open-Source veröffentlicht werden.

Ich bin mal gespannt ob Cappuccino in der Gemeinde der ObjC/Cocoa-Entwickler auf das selbe Interesse stößt, wie es bei mir der Fall ist. Hier ist mal etwas Objective-J Code zum reinschnuppern: main, Document, EditorController, SlideEditor, Info.plist
WebApps in Objective-C entwickeln
Kann man mit Objective-C WebApps im Stil der zur Zeit populären AJAX-basierenden Browser-Anwendungen entwickeln? - Bis gestern hätte ich so eine Frage ohne zögern verneint. Doch dann stolperte ich über eine Anwendung, die das Präsentationsprogramm Keynote im Browser zu imitieren schien. Und zwar in einer verblüffend überzeugenden Art und Weise.

Bei einem Blick in den Sourcecode sprang mir ein Parameter ins Auge, der etwas das sich "Objective-J" nannte übergab. Bei der näheren Inspektion fand ich weitere nachgeladene und vertraut benannte Scripte wie z.B. einen DocumentController, und sogar welche die sich AppKit und Foundation nannten. Scheinbar hat man hier versucht Objective-C und Cocoa in JavaScript nachzubilden. Und wirft man mal einen Blick auf dieses Objective-J-Beispiel, glaubt man auch beinahe Objective-C vor sich zu haben, da der Code verblüffend ähnlich ist.

Schon nach bloß oberflächlicher Betrachtung glaube ich, das Potenzial erahnen zu können, und dass damit die Entwicklung und Portierung komplexer Anwendungen vom Mac in den Browser möglich werden könnte. Aber es bleiben derzeit bei mir noch viele Fragen offen. - Wer hat dieses Framework eigentlich entwickelt, und wieso ist das so extrem unbekannt? Hat diese mir völlig nichts sagende Firma 280North das alleine geschafft? Oder hat da vielleicht Apple seine Finger im Spiel? Wird man es eines Tages lizensieren können? Und, und, und...

Ich hoffe die anstehende WWDC'08 bringt hier bald Licht ins Dunkel, und wird hierzu ein paar Antworten geben.
Was ist Macoun?
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Der Name Macoun bezeichnet eine Apfelsorte, die das Ergebnis einer Kreuzung aus den Sorten "Black Arkansas" und "McIntosh" ist. Aber seit kurzem ist das auch der offizielle Name der deutschsprachigen Mac OS X Entwicklerkonferenz, die Thomas und ich zusammen seit Anfang des Jahres in unserer Freizeit organisieren.

Sie wird das erste Mal am 25. Oktober 2008 in Frankfurt am Main veranstaltet, und es werden voraussichtlich 14 interessante Sessions von 12 hochgradigen Referenten gehalten. Alle weiteren Infos zum Programm und den Referenten findet man ab jetzt auf der gestern gestarteten Homepage.
LiveCalc im Sonderheft
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Ich hatte mir in den Kopf gesetzt einmal pro Monat einen Beitrag zu schreiben. Ein netter Plan. Nur bis gestern gab es nichts, worüber es mir Wert erschien hier zu berichten. Doch glücklicherweise erreicht mich gerade noch rechtzeitig vor dem Monatswechsel das Sonderheft "c't spezial Mac" aus dem Heise-Verlag.

Ich habe dieses Heft nicht bestellt, sondern als Belegexemplar erhalten. Denn mein kleines Rechentool LiveCalc wurde auf der dort beiliegenden Heft-DVD veröffentlicht. Und das macht mich natürlich schon etwas stolz. - Vielleicht lass ich mir das Heft golden einrahmen. ;-)
Aktuelle Kartenleser
Endlich hatte ich wieder die Möglichkeit neue Kartenleser zu testen. Meine Artikel behandeln dieses Mal die Modelle KAAN TriB@nk, den neuen Klasse 3-Kartenleser von KOBIL, einen einfachen CardMan 3121 von OMNIKEY und den PCMCIA-Leser SCM SCR241. Die Artikel habe ich wieder auf dem ApfelWiki in der Rubrik Hardware veröffentlicht. Ich hoffe, dass ich bald auch ein Exemplar des neuen Reiner SCT bekommen kann.
Empfehlung für LiveCalc
Pasted Graphic
Es wäre mir ja fast entgangen, dass auf der Seite Mac OS X Hints mein interaktives Rechentool LiveCalc als so genanntes "Pick der Woche" empfohlen wurde. Das ist jetzt zwar schon knapp 2 Monate her, aber da ich mich darüber sehr freue, ist es auch jetzt noch einen Eintrag wert.
Signaturkarten und zweifelhafte Portierungen
Die meisten Hersteller von Signatur- und ID-Karten-Lösungen scheinen sich blind und taub zu stellen, wenn Sie Ihre Lösung auf Mac OS X portieren. Denn die meisten ignorieren die dafür vorhandene Architektur und versuchen, anstatt dessen gewaltsam eine Art Trampelpfad dorthin zu bauen.

Würden die Hersteller solcher Lösungen mal jemanden Fragen, der sich damit und mit der Mac OS X-Architektur auskennt, könnte die Integration traumhaft einfach sein. Und zwar ohne frustrierte Kunden (Forumsbeitrag, Forumsbeitrag, Blog-Artikel) oder haarsträubende Empfehlungen vom Hersteller, wie z.B. diese: "[...] dann müssen Sie die PCSC-Treiberdateien /usr/libexec/SmartCardServices/drivers/lfd-cyberjack.bundle und /usr/libexec/SmartCardServices/drivers/lfd-cyberjack_3.bundle manuell löschen und den Rechner neu starten.".

Mac OS X bringt nämlich ab Werk bereits die Schnittstellen mit, die man zum Anmelden, Signieren, Verschlüsseln oder Authentifizieren via Signaturkarten benötigt. Auch die Software zum Sichten, Prüfen, Erzeugen, Löschen und Verwalten von Schlüsseln und Zertifikaten befindet sich bereits auf dem System. Ab Werk werden Karten vom Typ CAC, GSCIS, Cryptoflex und MuscleCard und sogar einige Nationale ID-Karten aus Japan, Belgien, Finnland und den Vereinigten Staaten unterstützt.

Die Verwendung der gegebenen Architektur und einer entsprechenden Implementierung hätte die Vorteile eines geringeren Entwicklungsaufwandes und einer besseren und transparenten Systemintegration. Dem Applikationsentwickler könnte der Kartentreiber dann völlig egal sein. Anwender und Programmierer könnten glücklich werden hätte man mal vorher jemanden gefragt, der sich damit auskennt.
Weitere Kartenleser
In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit weitere Chipkarten-Terminals unter Mac OS X zu testen. Meine Erfahrungen habe ich wieder in ein paar Artikeln, auf dem ApfelWiki in der Rubrik Hardware veröffentlicht. Diese mal behandeln sie die Modelle cyberJack® e-com, cyberJack® pinpad und KAAN Standard Plus.
Erfahrungen mit Kartenlesern
Für ein Projekt beschäftige ich mich seit letztem Jahr mit der Kommunikation und Programmierung von Chipkarten-Terminals und Smartcards. Weil ich die Erkenntnisse über die Funktionsfähigkeit der Kartenleser unter Mac OS X teilen möchte, habe ich darüber ein paar kurze Artikel verfasst. Sie beschäftigen sich mit den Modellen GemPC Twin, KAAN Base, KAAN Advanced und CardMan 4040. Und um sie möglichst vielen Interessierten zugänglich zu machen, habe ich sie auf dem ApfelWiki in der Rubrik Hardware veröffentlicht.
Lorbeeren ohne Ende
BronzeNYF
Bei den New York Festivals 2007 wurde das "Galileo Video-Training" mit einer Bronze WorldMedal in der Kategorie "Interactive & New Media" ausgezeichnet, und hier gibt es auch ein Foto von der Medallie zu sehen.
Bereits zuvor ist dieses Projekt mit einem Award vom eLearning Journal ausgezeichnet worden, und darüber hinaus wurde es auch schon in der Presse mit reichlich Lorbeeren bedacht.
Neue Version von "LiveCalc"
Pasted Graphic
Auch "LiveCalc" ist jetzt als Universal Binary verfügbar, und ist trotzdem unter Mac OS X 10.3 lauffähig. Es gab überwiegend Bug-Fixes, für die Konstante π kann man nun eben dieses Symbol benutzen und es verfügt über einen verschiebbaren Split-Balken.
Die Folgen der "De-Carbonisierung"
Für den normalen Anwender ist das Problem eigentlich völlig unerheblich. Das Desktop-Applikationen, die mit Hilfe des Carbon-API nach Mac OS X portiert oder programmiert wurden, nicht mehr als 4 GB Speicher nutzen können, war bisher auch schon so. Und Dokumente oder Bilder mit einer Größe von 4096 MB sind bis auf weiteres eine extreme Ausnahme. Letzen Endes bleiben die betroffenen Programme einfach unverändert lauffähig, und für den Anwender ändert sich gar nichts.

Auch für die allerwenigsten Entwickler und deren Anwendungen hat das jetzt direkte Auswirkungen, da nur extrem wenige Ausnahmeanwendungen tatsächlich mit solchen Datenmassen im Speicher agieren. Selbst bei Adobe sieht man erstmal keinen Bedarf für die Entwicklung einer 64-Bit Version von Photoshop. Mit welcher man vielleicht Gigapixel-Aufnahmen bearbeiten könnte. ;-)

Es ist viel mehr ein Signal. Wahrscheinlich um die Entwickler endlich zum schrittweisen Umstieg auf das modernere Cocoa-Framework zu bewegen. Und um dies möglichst sanft zu ermöglichen, sollen sich Carbon-basierende Programme nun auch an das Cocoa-Framework anbinden lassen. Hierauf deutete auch schon eine andere Veranstaltung (Session 1043 - "Carbon and Cocoa Integration Lab") auf der Entwicklermesse "WWDC 07" hin. Vielleicht damit diese bei Apples nächsten berüchtigten "Transitions" einfacher folgen können.

Dass diese Entwicklung kein Grund zur Panik ist, beweist die Tatsache, dass sogar der Finder noch immer auf das Carbon-API aufsetzt.
Carbon bleibt, aber nicht Carbon
Die Aufregung um die Zukunft der Carbon-API hat sich scheinbar etwas gelegt, und die Situation stellt sich mir nun wie folgt dar:

Die unter dem Begriff Carbon zusammenfassend bezeichneten Funktionsbibliotheken sind größtenteils auch weiterhin in Mac OS X vorhanden. Das ändert sich wohl auch nicht, denn fast alle deren Bestandteile wurden in der Leopard Developer Preview als 64-Bit Version veröffentlicht. Aber im öffentlichen Sprachgebrauch wird es den Begriff Carbon wohl bald nicht mehr geben, und die Funktionsbibliothek für das Userinterface - die HIToolbox - wird nicht mehr 64-Bit-fähig werden.

Die vermuteten Gründe hinter dieser De-Carbonisierung liegen in der Positionierung von Carbon, dessen Zweck es war, als Entwicklungsschicht für einen reibungslosen Übergang der Anwendungen von Mac OS 9 nach Mac OS X zu sorgen. Die präferierte Entwicklungsschicht Cocoa sollte danach von den Entwicklern für Neuentwicklungen genutzt werden. Da dies jedoch von vielen "alten" Entwicklern nicht getan wurde, und man es 10 Jahre später wohl bei Apple leid ist, ständig die doppelte Entwicklungsarbeit in zwei separate Anwendungsumgebungen zu investieren, möchte man hier wohl einen absehbaren Schlussstrich ziehen.
Zukunft der Carbon-API?
Beginnend mit einem Beitrag in Apples Entwickler-Mailingliste "carbon-dev", kochten die Emotionen über den vermuteten Wegfall der 64-Bit-Unterstützung der Entwicklungsbibliothek Carbon hoch.

In vorausgegangenen Ankündigungen wurde die zukünftige 64-Bittigkeit der beiden maßgeblich gleichberechtigten Anwendungs-APIs Carbon und Cocoa stets herausgestellt, und dies wird zum Teil auch immer noch betont. Aber auf der in diesem Jahr von Apple-CEO Steve Jobs gehaltenen Keynote, zum Beginn der jährlich stattfindenden Entwicklermesse WWDC, war davon keine Rede mehr. Entgegen vorheriger Versprechungen, fehlte überraschenderweise die 64-Bit-Unterstützung für Applikationen die auf dem Carbon-API aufbauen.

Kurz nach Entdeckung dieser bewussten "Auslassung" ging ein Sturm der Entrüstung durch die in der Mailingliste anwesenden Entwickler. Woraufhin diese die Zukunftsfähigkeit dieser wichtigen und viel genutzten Entwicklungsschicht (Flash, Photoshop, QuarkExpress, MS Office, u.v.m.), und vor allem Ihrer darauf basierenden Anwendungen in Frage stellten.

Zwar wurde durch einen Mitarbeiter eine Klärung der Situation auf einer dort stattfindenden Veranstaltung angedeutet, aber die genannte Veranstaltung (Session 145 - "See What's New in HIToolbox") findet erst am Donnerstag Nachmittag statt, und deren Teilnehmer stehen unter einer strengen Verschwiegenheitsverpflichtung. Daher konnte dieser Klärungsversuch die Gemüter auch nur wenig beruhigen.
Fotoalbum und Gästebuch
Ab jetzt steht das Fotoalbum von meinem Kater, dass ich lange Zeit nur versteckt im Versuchsbetrieb hatte, offiziell auf der CAT-BOX. Und das Gästebuch habe ich jetzt auch wieder in Betrieb genommen.
Erneuerung der CAT-BOX
Ich habe begonnen die CAT-BOX zu überarbeiten. Sie erhält ein neues Design, aktuellen Code und wird in RapidWeaver überführt. Hierzu muss ich sie entsprechend umbauen und die Inhalte einpflegen. In der nächsten Zeit können daher einige Abschnitte der CAT-BOX eventuell nicht, oder nur unvollständig erreichbar sein. Die Download-Pfade behalten aber weiterhin ihre Gültigkeit.
Jubiläum: 5 Jahre CAT-BOX!
Heute vor 5 Jahren ging die CAT-BOX online. - Es kommt mir überhaupt nicht so lange vor. Nicht mal ansatzweise. - Rückblickend muss man zugeben, dass vieles nicht so fertig geworden ist, wie man das gerne gewollt hätte. Und es bleibt immer noch etwas zu tun übrig.

Das soll sich nun bessern. Ich arbeite gerade an der Erneuerung der CAT-BOX, ich habe ein Update von "LiveCalc" bereits fertig in der Schublade liegen, und der "Media Calculator" wartet noch auf den Feinschliff und ein neues Icon. - Die nächsten 5 Jahre können kommen!
Weltmeister! Oder so ähnlich.
Das Projekt "Galileo Video-Training" , das ich mit aus der Taufe hob, wurde bei den New York Festivals 2007 in der Kategorie "Interactive & New Media" mit einer Bronze WorldMedal ausgezeichnet. Mein Freund und Kollege Tommi war persönlich dort um die Auszeichnung in Empfang zu nehmen.

Pressemeldung von bytesinmotion
Statistik "Media Calculator"
Das von mir geschriebene Tool zur Berechnung von Videodatenraten, der "Media Calculator", wurde heute vor einem Monat - also einen Tag vor Heiligabend - zum 30.000sten mal herunter geladen. Das ist doch mal eine Zahl. - Hossa!
Streichungsgrund von "Code Signing"?
In einer Unterhaltung mit einem Kollegen bin ich zufällig auf eine Erklärung für die heimliche Streichung des Themas "Code Signing" aus der "Leopard Technology Overview"-Seite gestossen. Ich denke, dass dieses Feature eigentlich für das iPhone bestimmt ist. - Laut Ihm müssen iPhone-Widgets von Drittherstellern, durch Apple geprüft und freigegeben werden. Das soll sicherstellen, dass die Widgets nicht die Funktion oder Sicherheit des iPhone beeinträchtigen. - Wenn man darüber nachdenkt, wie sich das am besten realisieren lässt, kommt man darauf, dass "Code Signing" der optimale Mechanismus wäre.
Fortschreitende Vermutungen
Zu dem vorausgegangenen Eintrag kam mir noch diese Gedanken:
• Könnte das der Grund für die ungewöhnlich frühe Veröffentlichung von Dashcode sein?
• Könnte der Finder vieleicht eines Tages durch ein iTunes für Dokumente ersetzt werden?
• Könnte das iPhone das neue Leopard-Interface tragen, da es in keinster Weise dem bisherigen Aqua ähnelt?
Das iPhone existiert
Steve Jobs hat heute eines der wohl dauerhaftesten Gerüchte der Firmengeschichte wahr werden lassen. Er hat wirklich das fabulöse iPhone vorgestellt. Zudem verkündete er auch, dass auf diesem ein Mac OS X mit diversen Programmen, Widgets und Bibliotheken läuft.
Als Entwickler stellte sich mir die Frage, wie und ob ich dafür Software entwickeln kann. Aus gut unterrichteten Kreis bekam ich mit, dass Drittherstellern die Entwicklung von Widgets ermöglicht werden soll. Und neue Widgets würden über einen separaten iTunes-Kanal veröffentlicht, so ähnlich wie derzeit mit den Pod-Casts.
Leopards neue Sicherheitsmechanismen
Mit Apples nächstem Betriebssystem Mac OS X Leopard sollten neue Sicherheitsmechanismen wie "Mandatory Access Control" aus TrustedBSD und das "Code Signing" eingeführt werden. Jedoch wurde aus unbekannten Gründen der Abschnitt über diese erweiterten Sicherheitsmechanismen, auf den Developer-Webseiten von Apple, heimlich entfernt. Diese Informationen standen dort zwischen dem Absatz "64 Bit" und der Überschrift "Information Technology".
Ungeschickterweise wurde dieser aber noch nicht auf der Japanischen Developer-Seite entfernt, und lässt sich dank GoogleTranslate wieder grob zurück übersetzen.
Neue JAP-Version für Mac
Seit heute gibt es für den Anonymisierungsdienst JAP es eine etwas überarbeitete Version für Mac OS X. Diese habe ich zusammen mit Rolf Wendolsky, einem Mitarbeiter der Uni Regensburg und des JAP-Teams, erstellt. Sie besteht jetzt aus einem angepassten Application Bundle und benötigt keinen Installer mehr.
Domainumzug erfolgreich
Die CAT-BOX ist wieder online und läuft jetzt bei meinem neuen Provider. Die Umdelegation der Domain gestaltete sich, insbesondere durch den wenig hilfreichen Support meines alten Provider, außerordentlich absurd. Das führte mir noch mal deutlich vor Augen, weshalb ich ihm gekündigt hatte. Jetzt bin ich erstmal froh, dass es doch noch geklappt hat, und richte in Bälde noch den Rest ein. In Kürze wird es dann auch mal wieder ein Update des Media Calculator geben.
Providerwechsel der CAT-BOX
Die CAT-BOX wird in Zukunft von bytes in motion gehostet, und zieht deswegen in Kürze um. Die Umdelegation wurde gestartet und wir harren der Dinge. Wenn man das hier lesen kann, dann war zumindest die Domainumkonnektierung und der Server-Umzug erfolgreich.
Downloads "LiveCalc"
Der Live-Rechner "LiveCalc", wurde hier kürzlich zum 2000-sten mal herunter geladen. Im Vergleich zum "Media Calculator" ist das zwar nicht viel, aber ich bin damit zufrieden. Nach den Statistiken der Softwareportale sollen es sogar schon doppelt soviele Downloads sein. Da ich allerding nicht weiss wie diese Zahlen ermittelt werden, richte ich mich nach meinen Logfiles.
Manipulation bis "Puma"möglich?
Die Systemfunktion mit der eine manipulierte Authentifizierung von Mac OS X möglich ist, existiert scheinbar schon seit Version 10.1. Also eigentlich in allen relevanten Systemversionen. Da ich nicht mehr über diese Version verfüge, würde ich mich freuen, wenn das jemand mal ausprobieren könnte, der dieses noch benutzt. - Die AuthDemo [10 kB] habe ich daher nochmal mit dem Target "Puma" kompiliert.
Manipulation in Mac OS X
Angeblich sollte es möglich sein die Authentifizierung von Mac OS X zu manipulieren. Die im Dialog angezeigte Anwendung, wäre dann nicht diejenige, welche die Freigabe angefordert hätte. - Ich habe ein kleines Programm geschrieben, das dieses Problem demonstriert. Es nennt sich AuthDemo [11 kB], und wenn man es startet, wird eine Freigabe auf die Systemplatte angefordert. Der Authentifizierungsdialog gibt jedoch das "Disc Utility" (Festplattendienstprogramm) als fordernden Prozess an.
Desktop-Alternative "BumpTop"
Beim Thema Desktop-Alternativen ist mir das Projekt "BumpTop" eines kanadischen Studenten aufgefallen. Sein 3D-Desktop-Prototyp fällt vor allem durch mehrere intuitive und durchdachte Steuerungs- und Sortiermöglichkeiten auf. Ich kann nur raten sich mal das Demo-Video [6:50 min] anzusehen.
"LiveCalc"-Statistik
Der von mir geschriebene Live-Text-Rechner "LiveCalc", wurde hier in der Mitte der letzten Wochen zum 1000-sten mal herunter geladen. Die Statistiken der Softwareportale ala Versiontracker & Co, sprechen sogar schon von doppelt sovielen Downloads. Da ich allerding nicht weiss wie diese Zahlen ermittelt wurden, schenke ich meinen Logfiles mehr glauben.
Apple & Mehrpunkt-Bedienkonzept
Sicher haben die meisten mitbekommen, dass sich Apple mehrere "Mehrpunkt-Bedienkonzepte" hat patentieren lassen. Am Media Research Lab der New York University arbeitet man an der Realisation eines entsprechenden Eingabegerätes. Wem also die Beschreibung des Apple Patentes zu abstrakt ist, der sollte sich unbedingt mal dieses Video [3:30 min] ansehen, welches die Bedienung mit verschiedenen Anwendungsbeispielen demonstriert. - Speziell die Beispiele mit dem Fotoalbum, der Landkarte und dem Sythesizer haben mich schwer beeindruckt.
Neue Software: "LiveCalc"
Ich habe etwas neues entwickelt: LiveCalc. Dieses Programm berechnet gestellten Aufgaben, noch während man sie eingibt. Damit bleibt das Ergebnis stets nachvollziehbar. Für Vergleiche können z.B. beliebig viele Berechnungen parallel geöffnet werden. Die Eingaben kann man dabei stets interaktiv verändern, und es arbeitet dabei noch bis in extreme Zahlenbereiche. Der Download befindet sich auf der "Software"-Seite.
Die "apfloat Lib" für Mac OS X
Für die apfloat Lib - eine hoch performante Arithmetik Bibliothek - habe ich je ein G4 und G5 optimiertes Fileset erstellt, welches die Kompilierung unter Mac OS X ermöglicht. Die aktuelle Version (2.41) habe ich zudem komplett auf Xcode portiert. Die Dateien finden Interessierte auf der hiesigen "Software"-Seite.
Die neue Seite: "Software"
Im Lauf der Zeit entwickelt man für den Eigenbedarf oder ganz spezifische akute Probleme diverse Lösungen. Einige dieser von mir entwickelten Tools, Plug-Ins, Spiele und Experimente stelle ich auf der Seite "Software" zur Verfügung.
Downloads "Media Calculator"
Das von mir geschriebene Tool zur Berechnung von Videodatenraten, der unglaubliche "Media Calculator", wurde hier gestern zum 25.000sten mal herunter geladen. Das macht mich schon ein bißchen stolz. :-)
Aktualisierung des "BSW Starter"
Ich habe den "BSW Starter" für den Client der beliebten BrettspielWelt ein wenig aktualisiert. Nichts wichtiges, nur eine technische Schönheitskorrektur und ein "Read Me".
Der "BrettspielWelt Starter"
Mit dem Client der beliebten BrettspielWelt traten nach einem Update auf Mac OS X 10.4 (aka Tiger) diverse Aktions- und Darstellungs-Probleme auf. Daher habe ich den "BSW Starter" gebaut, mit welchem die Probleme behoben sind. - Einfach in das Verzeichnis legen und doppelt drauf klicken.
Apples "iWork" ist ein Zeiterfassung
Heute wurde ich auf die Eintragung der Wortmarke "iWork" bei Amerikanischen Markenamt durch Apple aufmerksam. In dem Antrag wird als Zweck hierfür eine Software genannt, die die Funktion einer Projekt-/Arbeitszeiterfassung erfüllt.
"Projekte"-Seite aktualisiert
Ich habe die Seite "Projekte" umgeräumt. Jetzt steigt man bei den Beispielen ein und die Gesamtliste kann man sich noch bei Bedarf betrachten. Diese werde ich wohl als nächstes umbauen.
Der FRPA ist online
Als Reaktion auf die regelmäßig auftretende politische Realitätsferne, haben ein paar befreundete Menschen und ich beschlossen den "Verein zur Förderung des Realitätssinns von politischen Amtsinhabern" zu Gründen. Heute ging die Webseite des FRPA online.
"Media Calculator"-Statistik
Gestern wurde der "Media Calculator" zum 20.000sten mal herunter geladen. - Das freut mich. :-)
Kater wird 96 Menschenjahre
Der Namensgeber dieser Seite, wird in diesem Monat 16 Jahre alt. Das entspricht einem Alter von etwa 96 Menschenjahren. Um seine Gesundheit ist es auf Grund des hohen Alters nicht mehr zum Besten bestellt, und daher wünsche ich ihm vor allem viel Gesundheit. Herzlichen Glückwunsch, mein Baby!
Adobe übernimmt Macromedia
Mit Erschrecken haben wir gestern die Meldung erhalten, dass Adobe Macromedia übernimmt. Mich persönlich treibt derzeit die Sorge, wie es um den Fortbestand der überlebensnotwendigen Autorenumgebung Director nach der Übernahme bestellt ist.
Gästebuch stillgelegt
Ich habe das Gästebuch vorläufig stillgelegt, weil es von Spambots attackiert und mit Spameinträgen überflutet wurde. Bis mir eine adäquate Lösung eingefallen ist, müsst Ihr mir eben nette Mails schreiben, die ich manuell einpflege.
Downloads "Media Calculator"
Mitte diese Monats wurde der "Media Calculator" zum 15.000sten mal herunter geladen. Ich hoffe, dass die Software-Patentrichtlinie des Europäischen Ministerrats endlich gestoppt wird, damit ich Euch den Media Calculator weiterhin anbieten kann.
"Media Calculator" Update
Seit gestern gibt es ein Update des "Media Calculator". Es wurden 2 kleine Bugs beseitigt, es gibt ein Preset für DVD 8.5 (Double-Layer), ein neues Programm-Icon und die Ausgabefelder werden jetzt "live" geupdatet. Er steht euch in drei verschiedenen Systemversionen auf der "Technik"-Seite zum Download bereit.
Neues Tool: "Certificate Import"
Damit man X.509-Zertifikate im "der" Format in seinen MacOS X-Schlüsselbund importieren kann, habe ich Certificate Import [46 kB] geschrieben. Man braucht die "pem" und "der" Dateien nur via Drag-n-Drop auf das Programm-Icon ziehen.
Nutze jetzt S/MIME
Zur Begegnung der bekannten Risiken und Probleme bei der e-Mail-Kommunikation, habe ich jetzt ein Mail-Zertifikat. Nutzt es, wenn ihr einen Mail-Client verwendet der S/MIME unterstützt. Mozilla-User brauchen noch das Class 1-Zertifikat von Trustcenter.de.
Beim MMT in Köln
Am Samstag, den 03.07.04, findet der aktuelle Thementag des Multimediatreff in Köln statt und beschäftigt sich mit dem Thema "DVDs produzieren und gestalten". Ich bin dort eingeladen als Referent aufzutreten und werden einen Vortrag zum Thema "MPEG" halten.
Kater wird 15 Jahre alt
Mein Kater, der indirekte Namensgeber der CAT-BOX, ist im letzten Monat 15 Jahre alt geworden. Ich wünsche mir für Ihn, dass er sich bester Gesundheit erfreut und mindestens noch mal so alt wird. :-) Herzlichen Glückwunsch!
10.000 Downloads
Anfang des Monats wurde der "Media Calculator" zum 10.000sten mal herunter geladen. Ich hoffe mal, dass die vom Europäischen Ministerrat verabschiedete Software-Patentrichtlinie vom Europäischen Parlament abgelehnt wird, und ich den Media Calculator somit weiterhin anbieten kann.
Protestsperrung beendet
Seit heute ist die CAT-BOX, nach ihrer temporären Sperrung zum Protest gegen die Einführung von Software-Patenten, wieder geöffnet. Wer sich über die aktuelle Sachlage informieren oder aktiv mitwirken möchte, dem empfehle ich den Besuch der Homepage des FFII.
Da jeder Surfer, User und Entwickler von diesem Thema betroffen ist, muss ich jedem raten sich darüber zu informieren.
Neues Gästebuch
Der Umzug der CAT-BOX war erfolgreich. Und seit heute steht meinen Besuchern auch ein neues Gästebuch zur Verfügung. Ich warte freudig und gespannt auf Eure Einträge.
Domain-Umschaltung erfolgreich
Wenn man das hier lesen kann, dann heisst das, dass die Domain-Umschaltung der CAT-BOX erfolgreich war. Ein neues Gästebuch wird dann warscheinlich auch schon diese Woche wieder eingerichtet werden.
Neue "Media Calculator"-Version
Seit heute steht der "Media Calculator" in einer neuen Version, in drei verschiedenen Systemversionen, auf der Seite "Technik" zum Download bereit. Die Neuerungen und Bugfixes werden im 'Read-Me' aufgezählt und erläutert.
Domainumzug steht bevor
Die CAT-BOX befindet sich im Begriff zu einem anderen Hoster umzuziehen. Aufgrund dessen ist die Möglichkeit sich in das Gästebuch einzutragen vorübergehend deaktiviert, und es kann in der Übergangszeit zu Zugriffsproblemen kommen.
Protest gegen Logikpatente
Seit heute ist die CAT-BOX, nach ihrer temporären Sperrung zum Protest gegen die Einführung von Logik-Patenten, wieder geöffnet. Wer sich weiterführend über die aktuelle Sachlage informieren oder aktiv mitwirken möchte, dem empfehle ich den Besuch der Homepage des FFII. - Da nahezu alle Entwickler, User und Surfer von diesem Thema betroffen sind, kann ich jedem raten sich darüber zu informieren.
"Media Calculator"-Update
Seit heute steht der "Media Calculator" in der aktuellen Version, in drei verschiedenen Systemversionen, auf der Seite "Technik" zum Download zur Verfügung. In dieser Version gibt es jetzt Presets, die entsprechende Maßeinheit und zwei kleine technische Workarounds.
Sherlock-PlugIn für Startmovie.net
Die letzten Tage habe ich an dem Startmovie-PlugIn gearbeitet. Einem Plug-In für Sherlock 3, das es ermöglicht die Mail-Datenbank der deutschen Director-Mailingliste Startmovie.net zu durchsuchen. Heute gebe ich die Beta-Version frei.
Media Calculator 0.6
Seit gestern steht das Tool "Media Calculator" in der aktuellen Version 0.6, in drei verschiedenen Systemversionen, auf der Seite "Technik" zum Download bereit. Neben dem bereits mehrfach vermissten Programm-Icon, bereinigt es in erster Linie eine Reihe kleinerer Bugs.
Diablotin aktualisiert
Mal wieder ein Update des PrefPanel Diablotin, welches seit gestern in der Version 1.2.7 zum Download bereit steht. Diablotin unterstützt unter MAC OS X 10.2.3 auch wieder die Verwaltung von "QuickTime Extensions" und neuerdings auch die von den "Menu Extras".
Bin nicht erreichbar
Ab morgen bin ich für längere Zeit nur noch sehr eingeschränkt erreichbar, da ich an einem größeren Projekt für "Lufthansa" arbeite und mich dieses auch über die Feiertage voll in Anspruch nimmt.
Neue Version von Diablotin
Seit heute steht das PrefPanel Diablotin in der Version 1.2.6 zum Download bereit. Diablotin unterstützt jetzt auch die Verwaltung von "Kontext Menü Erweiterungen".
Mailadress-Crawlern behindern
Um die Sammelleidenschaft von Mailadress-Crawlern nicht zu unterstützen habe ich die Einträge Eurer Mailadressen aus dem Gästebuch entfernt. Ich denke, dass das in unser aller Interesse ist.
WAP-Unterstützung
Heute habe ich ein paar kleine Detailverbesserungen vorgenommen, die u.a. auch eine textgestützte Navigation, bspw. für Organizer und Handys, ermöglichen.
Neuer "Media Calculator"
Seit heute steht die Anwendung "Media Calculator" in der Version 0.5 in drei verschiedenen Systemversionen auf der Seite "Technik" zum Download zur Verfügung.
Themen Multimedia und Crossplatform
Auf der Seite "Technik" gibt es seit heute zwei neue Artikel, die von Multimedia- und von Crossplatform-Applikationen handeln.
Thema "Crossplatform-Anwendung"
Als Beispiel für Crossplatform-Applikationen habe ich den "Media Calculator" (Version 0.4) geschrieben und dort, in drei verschiedenen Systemversionen, zum Download bereitgestellt. Der ausführliche Text und die Weiterentwicklung folgen in Kürze.
"Shockwave 3D"-Demo online
Als Beispiel für 3D-Techniken, habe ich ein Shockwave verwendet, dass ich vor längerer Zeit als kleine Demonstration (zum Thema "3D im Internet") geschrieben habe. Weil es einfach spaßig ist, stelle ich es bereits jetzt, aber ohne ausführliche Erklärung, online.
Diablotin lokalisiert
Das PrefPanel Diablotin von Stéphane Sudre, ermöglicht unter MacOSX die Verwaltung der Systemkomponenten in einer Art, wie man es vom klassischen MacOS mit dem Erweiterungsmanager gewohnt ist. Da ich genau diese Möglichkeit seit X vermisste, habe ich es kurzerhand, zusammen mit Stéphane, in einer der vorausgegangenen Nächte, lokalisiert.
Thema "Shockwave" auf "Technik"
Der erste Artikel der Seite "Technik" handelt von "Shockwave". Zwei Beispiele (Towers Pro und Puzzle) sind auch schon verfügbar. - Viel Spaß beim Spielen.
"Projekte" ist fertig
Die Seite "Projekte" wurde um noch mehr Einträge und Beispiele ergänzt, und ist vorerst fertig. Als nächstes folgt die Aktualisierung der Seite "Technik".
Impressum ist online
Um dem deutschen Teledienstgesetz und dem EGG zu entsprechen, habe ich CAT-BOX.de um ein Impressum mit den notwendigen Informationen und Haftungsausschlüssen ergänzt. Zugang zum Impressum findet man am Ende der Seiten "Start" und "Kontakt".
Neue Screenshots auf "Projekte"
Um viele neue Screenshots habe ich die "Projektbeispiele" auf der Seite "Projekte" ergänzt. Zudem habe ich das Layout etwas überarbeitet, damit auch bei dieser Menge die Übersicht nicht verloren geht. Weitere Beispiele sind zur Zeit in Bearbeitung und folgen.
Das Gästebuch ist online
Auch CAT-BOX.de verfügt jetzt auch über ein "Gästebuch" und ich warte freudig und gespannt auf Eure Einträge und Reaktionen.
Projektliste und Screenshots
Die Liste der Projekte ist deutlich länger als ich geschätzt habe, es wird noch etwas Zeit vergehen bis diese annähernd vollständig ist. Daher beansprucht auch das Sammeln, Sichten und Vorbereiten der Screenshots deutlich mehr Zeit. Ich stelle den aktuellen Stand der Projektliste und eine erste Auswahl der Screenshots jetzt Online und werde Sie stetig ergänzen.
Einleitung
Viele Personen haben sich lange Zeit darüber gewundert, dass ausgerechnet ich über keine eigene Homepage verfüge, und wiederum andere werden sich jetzt darüber wundern, dass ich mit der Umsetzung dieser beschäftigt bin.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem eine eigene Homepage notwendig wird. Bei mir ist es jetzt so weit. Die meisten sollten wissen woran es liegt: eine Webseite mit einem sinnvollen Inhalt zu füllen. Genau diesen Inhalt zusammen zu tragen, zu strukturieren und in möglichst wohl formulierte Worte und verständliche Darstellungen zu fassen, ist gar nicht so einfach, wenn man nicht in das typische Marketinggewäsch verfallen möchte, denn schließlich soll diese Homepage auch eine Bereicherung für die Netzgemeinschaft werden, und nicht bloß eine von unzähligen Eigendarstellungen sein. - Daher verzichte ich auch auf das übliche multimediale Feuerwerk.

Letztendlich sei gesagt, dass ich froh bin, eine wenn auch etwas holprige Einleitung gefunden zu haben.

Euer Chris Hauser


madeonamac